1. Der Gedanke

Wenn man sich mit dem Gedanken, das Jurastudium abzubrechen, trägt, kann das viele Ursachen haben. Wir werden in diesem Blogbeitrag einige erörtern. Danach soll eine Betrachtung vorgenommen werden, was eventuell getan werden kann, um doch noch den Weg zurück in das Jurastudium zu finden.

 

2. Misserfolg in den universitären Klausuren 

Einer der häufigsten Gründe ist in den ersten Semestern der Abbruch des Jurastudiums, weil die Zwischenprüfung nicht bestanden worden ist. Mit großen Erwartungen ging man in das Jura Studium rein, wurde dann aber sowohl von der Klausurvorbereitung der Universität, als auch den dort vorherrschenden Strukturen enttäuscht und hat einfach nicht den Weg gefunden, wie die Klausuren gut bearbeitet werden können, wie man sein Wissen strukturiert, worauf es ankommt und wie man den Stoff effektiv wiederholt. Ein entsprechender Misserfolg hat sich eingestellt. Der Lernaufwand scheint nicht im Verhältnis zum Lernertrag zu stehen. Man ist schier verzweifelt.
 


3. Thematisch „ist der Stoff nichts für einen“

 Ein weiterer Grund kann sein, dass generell das juristische Arbeiten, die Denkmethodik und der große Lernaufwand einem schlicht nicht als menschliche Persönlichkeit liegen. Hier trägt man sich häufig mit dem Gedanken, den Studiengang generell zu wechseln. 

 

4. Durch das erste Jura Staatsexamen oder zweite Jura Staatsexamen gefallen

 Einer der häufigsten Gründe, sich mit dem Gedanken des Studienabbruchs bezüglich des Jura Studiums zu tragen, ist entweder ein erstmaliges oder gegebenenfalls mehrmaliges Durchfallen durch die Jura Examina. Dies ist besonders bitter, da man schon mehrere Jahre des Studierens, beziehungsweise im schlimmsten Falle sogar des Referendariats, an Zeit investiert hat und jetzt auf einmal den Gedanken hegt, doch nicht den richtigen Studiengang gewählt zu haben.
 
 

5. Lösungsvorschläge  

a. Bestandsanalyse 

Das Studium abzubrechen, sollte auf gar keinen Fall voreilig in Betracht gezogen werden. Vielmehr kann der Weg zu einem Entschluss nur über eine nüchterne Bestandsaufnahme erfolgen. Machen Sie sich im Idealfall klar, was ihre Gefühlswelt auslöst. Schreiben Sie sich die pro und contra Punkte eines eventuellen Studienabbruchs auf.
 
 

b. Der Weg doch im Jurastudium zu bleiben

 n den meisten fällen, so unsere Erfahrung, hilft Input von außen. Denn meistens „kocht man nur in seiner eigenen Suppe“ und kann viele äußere und vor allem andere Fakten gar nicht in seine Betrachtung mit einbeziehen. Das bedeutet, sich professionelle Hilfe durch einen Jura Einzelunterricht oder Jura Einzelrepetitorium zu holen. Hier müssen Persönlichkeiten „ans Werk gehen“, die mit derartigen Situationen über viele Jahre vertraut sind.

Oft ist einer der Gründe für den Abbruch des Jura Studiums eine heillose Überforderung mit der Masse, des leider Gottes in den letzten Jahren doch sehr gestiegenen, Lernstoffs. Hier kann ein professionelles Jura Repetitorium Klarheit, Struktur und eine klare Zielsetzungen bieten. In 98 % der Fälle kann hier für Abhilfe gesorgt werden, so dass man erfolgreich das Jurastudium doch noch am Ende bewältigen wird.

Weiterhin müssen Erfolgserlebnisse geschaffen werden und damit entsprechende Lernmotivationen. Dies ist unerlässlich, um weiterhin im Jurastudium erfolgreich zu sein. Des weiteren sollte man sich auch immer klarmachen, welch tolle beruflichen Möglichkeiten sich nach einem erfolgreichen Abschluss des Studiums bieten können.
 
 

c. Doch Abbruch?

Sollte es gar keinen Weg weiterhin geben, um im Studium zu bleiben, ist ein Abbruch des Jurastudiums natürlich grundsätzlich immer möglich. Hierbei sollte man sich sodann Gedanken über alternative Studien- oder Ausbildungswege machen. Natürlich gilt auch hier das Motto: Geht eine Tür zu, geht eine neue wieder auf!
 
Wir hoffen jedoch, dass sie im Jurastudium bleiben und ihren erfolgreichen Weg durch das Studium wählen! Wir unterstützen Sie gerne dabei!

Ihr Team der Akademie Kraatz und der Assessor Akademie 

RSS Feed abonnieren