1. Literatur, die einem „liegt“

Die wesentlichen Informationen für das Jurastudium wird man aus Lehrbüchern, Skripten und Klausurlösungen herausfiltern. Daher sollte man sich nicht immer unbedingt gleich die Literatur kaufen, die von den Professoren empfohlen wird. Einfach in einer Bibliothek oder Buchhandlung zu gehen und sich die entsprechenden verschiedenen Werke für die immer gleichen Teilbereiche, anzuschauen und im Vorfeld sich einen Überblick zu verschaffen, mit welchem Schreibstil und Aufbaustil der jeweilige Autor das Buch verfasst hat, kann häufig sehr wertvoll sein. Erfahrungsgemäß kaufen sich viele Jurastudenten gleich am Anfang die seitens der Professoren empfohlenen Lehrbücher und stellen hinterher fest, dass diese dann doch nicht so geeignet waren, den Stoff gut nachzuvollziehen. Viel Geld steht mithin einfach in der Ecke und wird nicht mehr angefasst.
 
 

2. Lernstruktur und Überblick

Viele Jurastudenten lernen sofort sehr detail-verliebt und detail-besessen. Dies ist jedoch nicht der richtige Weg. Vielmehr muss „die große Hubschrauberperspektive von oben“ eingenommen werden. Bedeutet zum Beispiel, wenn man das Minderjährigenrecht lernt, muss ich mir auch klarmachen, wo baue ich das Minderjährigenrecht in die Klausur ein. Wo kann mich das Minderjährigenrecht nicht nur im BGB AT, sondern auch in den anderen Teilbereichen des Zivilrecht ereilen. So kann man das Wissen gleich richtig vernetzt lernen und strukturieren.
 
 

3. Sofort anfangen Fälle zu lösen

An der Universität werden deutlich zu wenig Übungsklausuren von Beginn an angeboten. Daher ist es für den Erfolg unerlässlich, sich sofort den Zugang zu Übungsklausuren zu verschaffen. Training ist alles, wie überall im Leben. Davon unterscheidet sich Jura am Ende nicht.

 

4. Hartnäckigkeit

Auch wenn man im Rahmen der ersten Klausuren vielleicht Durchfallen sollte oder nicht die gewünschte Note erreicht, sollte man dranbleiben. Der Erfolg wird einem später „Recht“ geben. Ein langer Atem ist absolut unerlässlich, auch schon von Beginn an. Die Art und Weise Noten zu vergeben, so wie in der Schule, davon kann man sich verabschieden. Eine eins oder zwei ist bei Jura sehr sehr schwer zu erreichen. Ein vollbefriedigend ist schlicht und ergreifend das Ziel.
 
 

5. Wiederholung

 Gerade die Grundlagen in den ersten Semestern richtig zu lernen, ist unerlässlich. Viele Prüfer am Justizprüfungsamt bestätigen einem häufig, dass der Erfolg im Examen bei den Grundlagen gemacht wird und man hier genauso viel Punkte verlieren kann, wenn diese nicht sitzen. Daher ist es unerlässlich, nicht nur neuen Stoff im Rahmen der ersten Semester „anzufluten“, sondern auch kontinuierlich Wiederholungsphasen einzubauen.
 
Auch wir unterstützen gerne, wenn Sie im Rahmen ihres Studiums schon von Beginn an gut „durchstarten“ wollen mit unserem Einzelunterricht. Machen Sie sich von Beginn an fit und legen Sie die Grundlagen für ein erfolgreiches Examen! Nehmen Sie gerne noch heute Kontakt auf.

Ihr Team der Akademie Kraatz und der Asssessor Akademie

 

RSS Feed abonnieren