1. Gruppenzwang

Der altbekannte Gruppenzwang kann ein Vorteil der Gruppe sein. So muss man sich auf die Gruppe einstellen und zuverlässig als Teilnehmer der entsprechenden Gruppe seinen Beitrag leisten und kann nicht „abducken“. Die Gefahr bloßgestellt zu werden, wäre viel zu groß und daher hat man hiermit einen guten „Kontrollmechanismus“ für sich selbst.

 

2. Feste Termine

Keine Gruppe kommt ohne feste Termine aus. Feste Termine bringen eine entsprechend gute Struktur in das eigene Lernen und verlangen auch, dass man sich selbst auf die Termine vorbereitet.
 
 

3. Gedankenaustausch

In seiner „eigenen Suppe zu kochen“ ist nicht immer gut. Ein reger Gedankenaustausch in der Gruppe hilft dabei, vor allem, weil man selbst anderen etwas erklären muss, die Stoffinhalte schneller und besser, vor allem vertiefend, zu begreifen und zu verinnerlichen. Das geht besser in der Gruppe, als wenn man „stupide vor sich selbst“ hin lernt.

 

4. Andere Sichtweise

 Durch die Gruppendiskussionen erlangt man ein viel umfassenderes Bild des Lernstoffes. Die anderen Mitteilnehmer der Gruppe sorgen dafür, dass man selber die Problemstellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und daher bessere Argumentationsstrukturen für die jeweiligen Themenbereiche verinnerlicht.

 

5. Wettbewerbsgedanke

Für den einen oder anderen bringt die Gruppe auch einen gewissen Wettbewerbsgedanken mit sich. Dies kann ein Herausfordern der eigenen Leistungsreserven mit sich bringen und daher ist ein Ausschöpfen der eigenen Leistungsreserven besser ermöglichen, als wenn man nur „in seinem stillen Kämmerlein“ lernt.
 
Wir hoffen, mit diesem kleinen Beitrag eine kleine Entscheidungshilfe gegeben zu haben, wie diesbezüglich die Entscheidung für das eigene Lernen mit der Gruppe ausfallen könnte.
 
Ihr Team der Akademie Kraatz und der Assessor Akademie

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