1. Hartnäckigkeit

Komisch, dieses Wort „Hartnäckigkeit“ als erstes? Ja, aber so ist es. Das Jurastudium erfordert einen sehr sehr sehr sehr langen Atem. Ausdauer, Leidensfähigkeit und die Fähigkeit, sich den selbst gemachten Fehlern zu stellen, um sich zu verbessern und den Erfolg lange in der Zukunft vorauszusehen, vielleicht nicht gleich zu erleben. Und dennoch, vor allem trotz einiger Fehlschlägen dabei zu bleiben und dran zu bleiben. Das ist die wichtigste Eigenschaft.
 


2. Planung und Struktur

Ohne Lernpläne für die jeweiligen Prüfungssituation, ohne Struktur geht es gar nicht. Vorbereitungszeiten für Vorlesungen und Lehrveranstaltungen, ebenso wie Zeiten für das Klausurentraining, das Stoffwiederholen müssen klar definiert für die Jahre, Monate, Wochen und auch Tage konkret geplant werden. Ohne dem wird man scheitern. Für das Prädikatsexamen oder die Benotung gut ist das unerlässlich.
 
 

3. Übung macht den Meister

Das Allerwichtigste ist allerdings das stetige Klausurenschreiben. Es bringt nichts sich nur mit Lehrbüchern, Skripten und Vorlesungen „über Wasser zu halten.“. So entsteht kein Prädikatsexamen. Vielmehr muss der theoretische Stoff ständig übend in Klausuren „eingegossen“ werden. Nur so erfährt man die Struktur, den erforderlichen Schwerpunkt, den Umfang und auch die Art und Weise zu formulieren.

 

4. Wiederholungen

Eingeplante und zwar wirklich stringent, auch eingehaltene Stoffwiederholungen sind beim Juralernen unerlässlich. Den Kampf gegen das Vergessen kann man nur gewinnen, wenn man drei- bis fünf Mal den kompletten Stoff im Rahmen seiner Examensvorbereitung wiederholt. Und mit Wiederholung ist nicht nur gemeint, einfach stupide auswendig zu lernen, sondern auch auf Verständnis zu lernen.

 

5. Verständnis nicht auswendig

Der Erfolg mit überdurchschnittlichen Noten stellt sich nicht ein beim Auswendiglernen. Vielmehr muss der jeweilige Stoffkomplex vernetzt und vor allem auf Verständnis gelernt werden. Was möchte der Gesetzgeber, was steckt hinter der Vorschrift als Sinn und Zweck? Welchen Schutzzweck erfüllt die Norm? Welche Konfliktpotenziale birgt die jeweilige Norm? Gegebenenfalls in Beziehung zu anderen Normen oder Teilrechtsgebieten? Wenn ich das verstanden habe, werde ich auch ein Prädikatsexamen oder noch besser schreiben.
 
Wir in der Akademie Kraatz und Assessor Akademie unterstützen Sie beim Erreichen ihres Prädikatsexamen. Lassen Sie uns gerne diesbezüglich unverbindlich sprechen. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf! Ihr Erfolg beginnt jetzt!

Ihr Team der Akademie Kraatz und der Assessor Akademie 
 

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