Der Weg hin zu einem Prädikatsexamen ist sehr vielschichtig. Es gibt sicherlich nicht den absoluten Königsweg. Sondern wie sagt man so schön: „Viele Wege führen nach Rom“. Das gilt auch für den Erfolg im Jura Staatsexamen; natürlich für beide Examen.
 
Hartnäckigkeit 
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist auf jeden Fall Ihre Hartnäckigkeit. Lassen Sie sich von Ihrem Weg abbringen. Bleiben Sie immer am Ziel. Das ist "DIE" wichtigste Voraussetzungen. Selbst wenn Ihre ersten Klausuren und Hausarbeiten im Studium nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht haben, dürfen Sie sich nicht demotivieren lassen. Sie müssen einfach weitermachen. Hartnäckiges Training der Klausurtechnik und Klausurtaktik wird sich irgendwann ausbezahlt machen. Also: Geben Sie niemals auf!
 
Scheitern gehört dazu
Niemand fällt als Meister vom Himmel. Um in die oberen Notenbereiche zu kommen, müssen Sie viele Fehler beim Bearbeiten von Klausuren machen, damit Sie darauf einen Lerneffekt ziehen können. Das setzt wiederum eine erhebliche Schlagzahl an geschriebenen Klausuren Voraus. Nur durch Fehler lernen Sie, wie Sie richtig Klausuren schreiben und sich die Punkte für eine gute Bewertung ihrer Jura Examensklausuren ergattern.
 
Feedback ist unerlässlich 
Es bringt aus unserer Sicht gar nichts in seiner eigenen „Suppe zu kochen“. Sie müssen sich mit Kommilitonen und/oder Dozenten, mit den Dozenten am besten im Jura Einzelunterricht, austauschen. Sprechen Sie über die Themenbereiche. Lassen Sie sich schwierige Themenbereiche erklären. Entscheidend ist, dass Sie die Themenbereiche sofort selber wiederum erklären und am besten umgehend im Rahmen einer Fallbearbeitung in Klausuren umsetzen.
 
Die Wiederholung macht’s 
Eine der größten Herausforderungen im Rahmen des Jurastudiums und auch der Vorbereitung auf das zweite Examen, ist es den Stoff „im Kopf zu behalten“. Dies gelingt in den meisten fällen dann, wenn Sie genügend Wiederholungsphasen in Ihren Lernrhythmus integrieren. Noch essenzieller ist natürlich das Verständnis des Stoffes, damit sie sich Lernarbeit ersparen und nicht immer wieder Themenbereiche von neuem erlernen müssen. Planen Sie daher immer ausreichend und in regelmäßigen Abständen Wiederholungsphasen ein.
 
Volle Konzentration
Fokussieren Sie sich auf ihr Ziel. Eliminieren Sie jegliche Störfaktoren, die Sie vom Lernen abhalten oder abbringen können. Dies bedeutet nicht, dass Sie auf soziale Kontakte verzichten sollen. Jedoch sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie auf jeden Fall 5-6 Tagen die Woche mit 8 Stunden Lernzeit einplanen sollten.
 
Ausgleich schaffen
Suchen Sie sich nach dem Lernalltag einen guten Ausgleich. Am besten in Form von Sport oder anderen entspannenden Tätigkeiten. Hier müssen Sie selber schauen, was zu Ihnen letzlich passt.

Ihr Team der Akademie Kraatz



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