Im Strafrecht, Zivilrecht und öffentlichen Recht musst Du die entsprechenden Klausuren bestehen, um weiterstudieren zu dürfen. Doch was passiert, wenn du das nicht schaffst?

Blicke jetzt nach vorne! Hier sind unsere Erfolgstipps:
 

1. Bleib motiviert!

Lass dich von deinem Rückschlag nicht direkt entmutigen, das Jurastudium ist voll davon. Bleibe stattdessen beim Lernen motiviert und stelle dein Mindset auf Erfolg um! So wirst du den Zweitversuch meistern.

 

2. Verschaffe dir Einsicht in deine Prüfungsklausuren!

Wichtig ist auch, dass du dir jetzt Zeit nimmst, um deine fehlerhafte Klausur genauestens zu analysieren. Waren – wie oftmals vorschnell angenommen – wirklich fachliche Inhalte das, woran es letztlich am Bestehen gescheitert ist, oder hattest du vielleicht mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Gerade in den Zwischenprüfungen hast du noch nicht so viel Klausurenerfahrung, als dass du dir die perfekte Klausurentechnik angeeignet. Achte daher auch auf diese „weichen“ Faktoren und nimm dich der Kritik deines Korrektors an, um sie beim nächsten Versuch in die Tat umsetzen zu können.

 

3. Pass deine Lernstrategie an!

In der Folge geht es nun darum, deine Lernstrategie anzupassen. Diese hat dich letztlich zum Durchfallen geführt. Du weißt nun, welche Fehler du in der Klausur gemacht hast und woher diese rühren. Darauf solltest du nun entsprechend mit einem veränderten Lernverhalten reagieren. Stelle dein Lernen also so um, dass du sicher sein kannst, dass du auf die nächste Klausur gut vorbereitet bist. Hierfür kannst du dir auch Ratschlag von erfahreneren Studentinnen und Studenten einholen, die vielleicht in ihrer Anfangsphase den gleichen Problemen unterlegen haben.

 

4. Schreib dir Zusammenfassungen zum Lernen!

Den Lernstoff solltest du dir in deiner Klausurvorbereitung noch einmal komprimiert und in eigener Form zusammenschreiben. Dazu kannst du Karteikarten verwenden, viele Studentinnen und Studenten schreiben sich aber auch ausführlichere Skripten oder erstellen Übersichten. Der Lerneffekt resultiert aber aus deiner eigenen Denkleistung – wälzt du nur Lehrbücher und liest Texte, wird sich das Gelesene nicht in der Form verankern, wie wenn du dir einmal die Mühe machst, und den Stoff eigenhändig aufbereitest.

 

5. Trainiere mit Klausuren!

Schließlich solltest du beim Lernen nicht aus den Augen verlieren, dass deine Zwischenprüfung eine Klausur sein wird. Daher solltest du schnell zum Fälle lösen übergehen und dein antrainiertes Wissen auf unterschiedliche Sachverhalte anzuwenden versuchen. Aus den Fehlern, die du dabei machst, wird aus dir am Ende einen großen Lerneffekt erzielen. Keinesfalls aber solltest du nur abstraktes Wissen anhäufen und ohne Klausurenpraxis in deinen Zweitversuch starten. Die Jura Klausur ist eben gerade keine reine Wissensklausur.

Schau dir hierzu auch gerne unser entsprechendes Youtube-Video an:


Ihr Team der Akademie Kraatz

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