Oft wird an uns die Frage herangetragen, wann man idealerweise mit der Jura Examensvorbereitung beginnen sollte?



Hierbei sind verschiedene Situationen zu berücksichtigen.

Grundsätzlich kann man sagen, je früher, desto besser. Denn je früher man, vor allem die Wissensvernetzung in den unteren Semestern schon richtig angeht und auf Examenslevel trainiert, hat man es „hinten heraus“ definitiv einfacher.

Typischerweise gehen 90 % der Examenskandidaten nach dem Ablegen der letzten großen Scheine und gegebenenfalls auch schon des Schwerpunktbereiches erst in die Examensvorbereitung. Das ist auch dem Grunde nach ganz zielführend. Idealer Weise nimmt man sich dann circa 1,5 Jahre für die komplette Examensvorbereitung (also inklusive auch aller Lernwiederholungsphasen) Zeit. 

Ob man nun ein kommerzielles Repetitorium oder die Vorbereitung alleine angeht, das ist natürlich eine Präferenzsache, vor allem aber auch des eigenen Wohlbefindens und Sicherheitsgefühls. Hier muss jeder für sich alleine den richtigen Weg finden. Selbstverständlich kann für eine erfolgreiche Jura Examensvorbereitung ein komplettes Repetitorium die richtige Lernstruktur, die richtigen Materialien, als auch die richtige Lernmotivation mitgeben.

Eine andere Situation, die man natürlich Niemandem wünscht, jedoch bei 30-40 % Durchfallquote nicht und häufig vorkommt, ist in die nochmalige Jura Examensvorbereitung zu gehen, wenn man schon einmal oder vielleicht sogar im schlimmsten Falle zweimal bereits durch das jeweilige Staatsexamen gefallen ist. Hierbei bietet es sich absolut an, die Jura Examensvorbereitung per Jura Einzelunterricht auf jeden Fall gezielt anzugehen. Im Rahmen einer umfassenden Vorabanalyse müssen die bereits geschriebenen Examensklausuren analysiert werden, um dann im Rahmen einer effektiven Jura Examensvorbereitung den richtigen Weg und Plan nach vorne zu finden.

Wir hoffen, mit diesen Tipps einen Wegweiser gegeben zu haben, und wünschen viel Erfolg bei der eigenen Vorbereitung! Euer Team der Akademie Kraatz und Assessor Akademie.“



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