1. Fehler herausschreiben
Gemachte Fehler sollten herausgeschrieben werden. Idealer Weise natürlich umfassen die Notizen richtig den entsprechenden Punkt und nicht wie es falsch gemacht wird. Das Gehirn wird sich beim Schreiben (man sagt „vom Kopf in die Hand“) den richtigen Punkt besser merken als beim „bloßen Durcharbeiten/Durchlesen der Musterlösung“.2. Mit den Fehlern auseinandersetzen
Die in der Klausur „verbaselten Punkte“ sollten unbedingt in Form der Musterlösung, oder eines guten Skriptes nachbereitet werden. Nicht nur durchlesen, sondern aktiv durchdenken, gegebenenfalls im Jura Einzelunterricht oder mit einem Kommilitonen, also mit einem Gesprächspartner, durchsprechen und durchdiskutieren. Erst dann wird, wenn man einem anderen etwas erklärt, den entsprechenden Fakt richtig verinnerlichen.3. Wiederholung der bereits geschriebenen Klausuren
Bereits geschriebene Klausuren sollten idealerweise nach einigen Wochen beziehungsweise Monaten nicht noch einmal geschrieben, aber zumindest mit einer nochmaligen Lösungsskizze versehen werden und dann mit den eigenen damals angefertigten Zusammenfassungen abgeglichen werden, beziehungsweise mit der Lösungskizze. Somit ergibt sich ein toller Wiederholungseffekt.4. Besprechung mit Kommilitonen
Ein sehr hilfreiches Instrumentarium ist die Verabredung mit Kommilitonen. Hierbei kann jeder seine eigenes gemachten Fehler noch einmal den anderen präsentieren und vor allem vortragen, wie es richtig sein muss. Hierbei wird ein phänomenaler Wiederholungseffekt erreicht.5. Nochmaliges Klausuren schreiben
Als letzten Tipp können wir mitgeben, dass es ideal ist, sich ähnliche Klausuren noch einmal herauszusuchen, um die diversen schon einmal geschriebenen Themeninhalte noch einmal in anderen „Klausurkleidern“ schreiben zu können. Ein Wiederholungseffekt ist damit garantiert.Wir hoffen, Ihnen damit gute Hinweise gegeben zu haben und wünschen viel Erfolg beim Klausuren schreiben!
Ihr Team der Akademie Kraatz und Assessor Akademie
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