Zwischen Vorlesungen, AGs, Hausarbeiten und Klausuren haben Jurastudenten tatsächlich oft weniger freie Zeit als Studenten anderer Studiengänge. Wie schafft man es trotzdem, Jura und Privatleben unter einen Hut zu bringen? Hier einige Tipps!
1. Urlaubs- bzw. Freizeitphase genauso einplanen wie Lernphasen!
Oft hört man, dass das Lernen das A und O ist im Studium. Es stimmt, dass dies wichtig ist. Doch genau so wichtig ist das geplante und strukturierte urlauben. Seien sie mit freier Zeit genau so streng mit sich wie mit dem Lernen. Es bringt nichts, sich mit arbeit zu überlasten und sich daran abzuarbeiten, ohne in regelmäßigen Abständen einmal durchzuatmen. Erstens entsteht so langfristig ein großer Verschleiß an Kapazität und Motivation. Und zweitens soll das Studium auch nicht ihr gesamtes (Privat)leben einnehmen. Achten Sie daher stets auf einen geregelten Ausgleich und machen sie nach Möglichkeit keine Ausnahmen zu Ihren Lasten.
2. Lerngruppen bilden und sich innerhalb der Fakultät vernetzen!
Gerade weil das Jurastudium so viel Zeit udn Energie in Anspruch nimmt, wäre es wichtig, sich innrerhalb der Uni und während der dortigen Aufenthaltszeit ein Privatleben aufzubauen. Es macht defitniv mehr Spaß zu studieren, wenn man an der Fakultät einen großen Freundeskreis hat, Lernpartner für die Bibliothek und vielleicht sogar noch eine Lerngruppe, die sich regelmäßig in den Räumlichkeiten der Fakultät trifft. So schaffen Sie es Uni und Freunde/Privates miteinander zu verbinden und neue Kontakte zu knüpfen, die Ihnen wiederum Möglichkeiten eröffnen und Ideen für weiteres Engagement, sei es im Fachschaftsrat oder im Rahmen eines der vielen Angebote, die es an juristischen Fakultäten für Jurastudenten gibt.
3. Am Unisport teilnehmen oder sich ehrenamtlich in der Fachschaft engagieren!
Für Sportsfreunde oder die, die sich an unbekannten Sportarten einmal versuchen und einen gesunden Ausgleich schaffen wollen, bietet es sich bestens an, sich am breiten Angebot des Hochschulsports zu beteiligen. Die Kurse sind kostengünstig und man hat die Möglichkeit, Kommilitonen und Studierende anderer Studiengänge kennenzulernen. Informieren Sie sich hierzu am besten auf der Homepage Ihrer Universität. Doch seien Sie früh genug informiert – die beliebten Kurse sind bekanntermaßen enorm schnell ausgebucht!
Auch in der Fachschaft kann sich jede und jeder nach seinen Möglichkeiten einbringen und engagieren. Hierfür gibt es mannigfaltige Möglichkeiten. Hier haben Sie die Möglichkeit, Kommilitonen aller Semester in Ihrer Fakultät kennenzulernen. Informieren Sie sich hierzu am besten direkt bei Ihrem Fachschaftsrat bzw. der studentischen Vertretung innerhalb Ihrer Fakultät.
4. Lernpläne erarbeiten und streng einhalten!
...Um keine uferlosen Aufenthalte in der Bibliothek zu haben und sich selbst zu sehr zu erschöpfen. Das raubt langrfristig die Energie und Sie werden merken, dann Ihre Motivation nach und nach schwindet. Es empfiehlt sich daher, kleinere Lerneinheiten mit kleineren Erfoglen zu habenh, anstatt endlose Lerntage in der Bib, die kein Ende erkennen lassen.
5. Sportlichen Ausgleich suchen und auf genügend Schlaf achten!
Neben oder statt dem Unisport sollte auch jeder im Privaten darauf achten, für sich die optimalen körplichen und geistigen Lernbedingungen zu schaffen. Essentiell dabei ist ein regelmäßiger sportlicher Ausgleich, bestenfalls an der frischen Luft und in der freien Natur. Hier können Sie Ruhe finden und Energie tanken für den Alltag in Homeoffice oder Bibliothek. Dazu gehört gleichermaßen, einen guten Schlafrhythmus zu wahren. Hier muss jeder das für sich passende Modell finden, empfehlenswert ist es aber, die Tageslichtstunden zum arbeiten auszunutzen, da Sie zu unserem Biorhythmus passen und das Tageslicht uns Energie und Motivation liefert, die wir in der Dunkelheit oft vermissen.Ihr Team der Akademie Kraatz und der Assessor Akademie
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