Eine Unterbrechung des Jurastudiums oder des Referendariats kann teilweise sogar Jahre andauern. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Krankheiten, familiär schwer gewichtige Ereignisse und so weiter, können die Ursachen eines langen Aussetzens sein. Es stellt sich die Kernfrage, ob es sich lohnt wieder einzusteigen. Und wenn ja, wie sollte die richtige Lernstruktur aussehen.

 

Lohnt sich der Wiedereinstieg?

Wie sagt der Jurist so schön: „Es kommt darauf an!“ Nach unserer Erfahrung ist es in 95 % der Fälle auf jeden Fall lohnend wieder einzusteigen. In der Regel haben die Studierenden und Referendare viele Semester beziehungsweise Monate im Referendariat absolviert. Mithin wurde viel Zeit investiert. Es wäre unseres Erachtens Verschwendung, jetzt nicht die letzten Schritte bis zu den jeweiligen Examina zu gehen. Ein nicht unwesentlicher Faktor spielt selbstredend die Motivation und die eigene Präferenz für die spätere berufliche Perspektive. Um hier Klarheit zu schaffen, kann häufig ein Gespräch mit Profis, die diesbezüglich oft Berührungspunkte mit Studierenden und Referendaren haben, helfen (hier hilft die Akademie Kraatz und die Assessor Akademie sehr gerne).
 
 

Was sollten Sie bei einem Wiedereinstieg beachten?

Struktur ist alles. Seien Sie sich bewusst, wann Ihre nächsten Prüfungen anstehen. Darauf basierend empfehlen wir konkrete Wochen-, Monats- oder jahreslernpläne zu entwickeln. Hierbei können wir gerne behilflich sein. Regelmäßige Termine mit Treffen in Lerngruppen, Repeitorien und in der Universität können helfen hierbei Lernstruktur zu schaffen.
 
 

Auswahl der richtigen Materialien

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre vorhandenen Materialien. Wenn Sie über mehrere Monate oder gar Jahre das Jurastudium oder Rechtsreferendariat unterbrochen haben, werden Ihre Materialien häufig veraltet sein. Suchen Sie sich Materialien, die zu Ihnen passen. Am besten eignen sich aus unserer Sicht fallorientierte Materialien, die entsprechend strukturiert, logisch und fokussiert auf die Klausurenexamina vorbereiten.
 
 

Machen Sie sich selber keinen Druck

Aus unserer Erfahrung gibt es viele Studierende und Referendare, die das Jurastudium oder das Rechtsreferendariat aufgrund von Depressionen, Burn-Out und ähnlichen Umständen unterbrechen mussten. Hintergrund für die Unterbrechung ist in vielen Fällen der als enorm empfundene Druck die anstehenden Examensprüfungen zu schaffen und diese mit entsprechenden Noten abzulegen. Teilen Sie sich den zu lernenden Stoff „häppchenweise“ ein. Lernen Sie nicht mehr als 6-8 Zeitstunden pro Tag. Gönnen Sie sich Freiräume für Sport, Familie und Freunde. Somit sollte eine Balance zwischen dem Lernen und den außerjuristischen Aktivität geschaffen werden.
 
Unter Beachtung der oben angefügten Tipps, die sicherlich nicht vollständig sind, sollte ein erfolgreicher Wiedereinstieg gelingen. Wir sind gerne für eine Beratung diesbezüglich für Sie da. Kontaktieren Sie uns gerne.
 
Ihr Team der Akademie Kraatz und Assessorakademie

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