Am Ende muss man auch hier wieder sagen, wie unter Juristen typisch: „Es kommt darauf an“.
 
 

Was spricht dafür?

Sollte man sich fit fühlen für den Freischuss, auf jeden Fall diesen wahrnehmen. Das spricht sehr dafür. Weiterhin spricht dafür, dass man sich einen Versuch mehr offen hält. Nicht zu unterschätzen ist der Effekt des Klausurenschreibens und dem damit verbundenen Training. Man weiß einfach, was einen gegebenenfalls dann im „richtigen Versuch“ erwartet.
 
 

Was spricht dagegen?

Gegen das Wahrnehmen des Freischuss spricht natürlich der Umstand, eventuell nicht fit genug zu sein. Damit einhergeht häufig eine gewisse Nervosität und auch Angst, mit der man in den Freiversuch geht. Die dann erzielte Note entspricht häufig nicht den Vorstellungen. Damit muss man dann auf den „richtigen Versuch“ bauen und hat noch einmal die nervliche Belastung wiederholt schreiben zu müssen, auf sich nehmen.
 

Am Ende können wir sagen, dass das Bauchgefühl sicherlich und der Wohlfühlfaktor auf jeden Fall stimmen müssen. Darüber hinaus spielen sicherlich auch finanzielle Aspekte eine Rolle, da man ja auf jeden Fall mindestens ein halbes Jahr länger studiert und kein nennenswertes finanzielles Einkommen hat.
 
Wir hoffen, mit diesem kleinen Beitrag eine Hilfestellung gegeben zu haben und wünschen viel Erfolg bei der Examensvorbereitung!

Ihr Team der Akademie Kraatz und Assessor Akademie

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