Um gute Noten in den Jura Examensklausuren zu erhalten, gibt es fünf Punkte, die leicht „zu Händeln sind“:
 
 

1. Sauberes Schriftbild

Das Schriftbild eines jeden Menschen ist immer sehr individuell. Dagegen lässt sich nicht sagen. Gleichwohl kann man durch das Verwenden bestimmter Stifte, wie zum Beispiel einem Stabilo Feinleiner, das Schriftbild extrem verbessern. Jeder Prüfer freut sich über ein sauberes Schriftbild, da er so schneller durch die Klausur kommt. Dies macht sich im Unterbewusstsein des Prüfers positiv bemerkbar und letztendlich in der entsprechenden Benotung.
 
 

2. Wildes Durchstreichen

Man sollte regelmäßig für zu korrigierende Textpassagen ein Lineal beim Durchstreichen verwenden. Kaum etwas ist ärgerlicher für die Prüfer im Rahmen der Lesegeschwindigkeit, wenn man wild durchgestrichene Passagen lesen muss und sich als Prüfer erst einmal selbst „einen Reim daraus bilden muss, was eigentlich gemeint ist“. Zur Übersichtlichkeit hilft wirklich, man glaubt es nicht: Das gute alte Lineal.
 
 

3. Problem Verortung an falschen Standorten

Die in der Examensklausur abgeforderten Problemstellungen, müssen auch an der richtigen Stelle verordnet werden. Dort, wo sie nur einmal logisch hingehören, müssen Sie auch für den Prüfer ersichtlich erscheinen. Alles andere zeugt von mangelndem Verständnis des jeweiligen Problems, oder des jeweiligen Problemkreises und wird bei der Benotung leider hart abgestraft. Daher muss ein logischer und stringenter Aufbau absolutes Gesetz sein.
 
 

4. Bloßes „Herunterspulen“ von Problemen

Die Prüfer wollen im Examen „keine Doktorarbeit“ sehen. Vielmehr wollen Sie konkret auf den Examenssachverhalt bezogenes Problembewusstsein, sauberes Arbeiten mit dem Gesetzestext und vor allem mit dem Sinn und Zweck der jeweiligen Norm beim Korrigieren erkennen. Viele Kandidaten spulen leider einfach nur lehrbuchartiges Wissen herunter, ohne jeglichen Bezug zum konkreten Examenssachverhalt.
 
 

5. Nicht fertig werden

Sehr sehr hart wird es abgestraft, wenn man Klausuren abgibt, die nicht fertig geschrieben sind. Ziel muss es unbedingt sein, die Klausur fertig zu schreiben. Eine nicht fertig geschriebene Examensklausur ist ungefähr so, als hätte man das Abstraktionsprinzip verletzt. Bekanntermaßen wird dies mit harten Punktabzügen geahndet.
 
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Wir hoffen hiermit wieder ein wenig Hilfestellung gegeben zu haben!

Ihr Team der Akademie Kraatz und der Assessor Akademie

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