Ohne Zweifel zählen die Rechtswissenschaften weltweit zu den anspruchsvollsten Studiengängen überhaupt. Und dieser ohnehin schon enorm hohe Anforderungsbereich wird in dem anschließenden Rechtsreferendariat noch einmal erheblich erweitert. Spätestens in den Klausuren des Ersten und Zweiten Staatsexamens gilt es innerhalb kürzester Zeit unbekannte und hochkomplexe Sachverhalte sowohl richtig zu erfassen als auch rechtsdogmatisch korrekt zu lösen.

Die Mischung macht´s!
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Beantwortung der Frage nach der bestmöglichen Examensvorbereitung sehr stark von der Individualität des jeweiligen Studenten oder Referendars abhängt. Gerade deshalb setzen die Akademie Kraatz im 1. Staatsexamen und die Assessor Akademie Kraatz und Heinze GbR im 2. Staatsexamen verstärkt auf Einzel- und Kleingruppenunterricht, um individuelle Stärken zu fördern und Schwächen zu beseitigen. Lesen sie hierzu mehr unter Jura Einzelunterricht und Gruppenunterricht zum 1. Staatsexamen sowie Jura Einzelunterricht und Gruppenunterricht zum 2. Staatsexamen.

Hierbei ist die Symbiose zwischen Wissensanhäufung und Klausurenschreiben von elementarer Bedeutung. Theoretisches Wissen ist unzweifelhaft die Grundvoraussetzung für guten Noten. Für sich allein genommen reicht es aber nicht aus und ist beinahe schon als brotlose Kunst zu werten. Der Weg zu einem erfolgreichen Examen kann vielmehr nur dann gegangen werden, wenn das angehäufte Wissen auch regelmäßig in Klausuren angewendet wird.

Die größten Fehler in der Prüfungsvorbereitung
Zwei elementare Fehler in der juristischen Prüfungsvorbereitung sind ohne Zweifel mangelnde Disziplin und das fehlende Schreiben von Probeklausuren.

Wenn in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit von Disziplin betont wird, bedeutet dies jedoch nicht, dass Examenskandidaten jegliche Freizeit streichen und am besten gleich ein Feldbett in der Bibliothek aufstellen sollten. Ein solches Unterfangen wäre sogar gänzlich kontraproduktiv, da dies auf Dauer weder Körper noch Geist mitmachen würden. Aber es wird sich nicht vermeiden lassen, zumindest innerhalb der Woche täglich einen gewissen Stundensatz in die eigene Lernvorbereitung zu investieren.

Wie bereits geschildert, sollte hierbei auch wirklich so früh wie möglich mit dem Klausurenschreiben begonnen werden, um eine gewisse Routine zu entwickeln. Klausuren dürfen nichts sein, vor dem man Angst hat und was dementsprechend von Mal zu Mal aufgeschoben wird. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass man sich in der Vorbereitungszeit nicht zu 100 % sicher fühlt und dass es einem unangenehm ist, auch einmal missglückte Übungsklausuren abzugeben. Aber vertrauen Sie unseren jahrelangen Erfahrungen hinsichtlich der Examensvorbereitung: Es interessiert niemanden, wie Ihre Übungsklausuren ausgefallen sind. Am Ende sind nur die Noten des Staatsexamens entscheidend. Und dass es auf dem Weg dahin einmal Rückschläge gibt, ist ganz normal. Wichtig ist nur, dass Sie aus den gemachten Fehlern lernen und strukturiert weiterarbeiten.

Was neben Disziplin und Klausurenschreiben für ein erfolgreiches Examen notwendig ist, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag Ihr Weg hin zu einem Jura Prädikatsexamen.

Auch nach Jahren der Vorbereitung komme ich nicht entscheidend voran – Was soll ich tun?
Viele Studenten und Referendaren leiden im Rahmen ihrer juristischen Ausbildung darunter, dass sie lerntechnisch „falsch abgebogen sind“ und sich nunmehr von den Anforderungen des Staatsexamens überfordert fühlen.

Gerade diesen angehenden Juristen sei gesagt, dass es nie zu spät ist, das richtige Lernkonzept zu finden, das optimal zu einem passt. Jura „richtig lernen zu lernen“ ist eine wahnsinnige Herausforderung und nicht selten schwerer als das Lösen der prozessualen oder materiell-rechtlichen Streitstände selbst.
Letztendlich dürfen Sie niemals das Gefühl haben, mit Ihren Problemen alleine zu sein. Die juristische Ausbildung ist schließlich ganz bewusst darauf ausgelegt, Studenten und Referendare an ihre Grenzen und teilweise darüber hinaus zu treiben. Einen Juristen, der in seiner Examensvorbereitung wahrhaftig frei von Krisen geblieben ist, wird man in seinem Leben nur selten antreffen.

Entscheidend ist, dass Sie niemals aufgeben. Errichten sie ein theoretisches Wissensfundament, welches  sie mit der Zeit stetig ausbauen und durch das Schreiben von Probeklausuren regelmäßig einem Belastungstest unterziehen. Und selbst wenn Sie dann doch einmal der Meinung sein sollten, lerntechnisch nicht wie gewünscht voranzukommen, dann stehen Ihnen sowohl die Akademie Kraatz und auch die Assessor Akademie Kraatz und Heinze GbR gerne hilfreich zur Seite. Den Weg zu einem erfolgreichen Staatsexamen muss zwar jeder selbst gehen. Aber auf diesem Weg ein Repetitorium als Begleiter zu haben, dessen Dozenten einem gerade in schwierigen Zeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen, ist von unschätzbarem Wert. Mehr über unsere qualifizierten Dozenten erfahren Sie hier: Unsere Dozenten.

Hendrik Heinze
Mitgeschäftsführender Gesellschafter der Assessor Akademie Kraatz und Heinze GbR

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