Mit diesem Beitrräg möchten wir Ihnen einiges aus unserer nunmehr über 15-jährigen Unterrichtserfahrung, sowie aus den Unterrichten mit über 2.700 unterrichteten Kursteilnehmern, mitgeben.
 

1. Verschwenden Sie keine Zeit im Jurastudium 

Die Verlockungen des Studentenlebens in den ersten Semestern, wie zum Beispiel: Semester Partys, sonstige Studentenwohnheimpartys, Studierendenvereinigungstreffen, neue Bekanntschaften und so weiter schaffen viel Ablenkung. Natürlich sollten Sie neue Kontakte knüpfen. Verlieren Sie jedoch nie den Fokus darauf sich auf ihre Klausuren, vor allem auf die Zwischenprüfung, vorzubereiten. Es gilt stetig den absoluten Fokus auf ihr Ziel zu behalten. Das ist am Ende die Jura Examensvorbereitung.
 

2. Verlieren Sie sich nicht in zu viel und zu unterschiedlichen Arten von juristischer Lernliteratur

Sie kennen das, jeder Professor gibt Ihnen Vorschläge für Literatur und Ratschläge, welche Bücher gut sein sollen. Danach erwerben die meisten für teures Geld diese Lehrbücher und stellen kurzer Hand fest dass, dies in den meisten Fällen gar nicht die für den jeweiligen individuellen Lerntyp passende Literatur ist. Später, wenn Sie dann die ersten Hausarbeiten in der Jurabibliothek schreiben, werden Sie beim durchstöbern der Literatur verständlichere, fokussierte Jura Skripten finden, die den kompletten Stoff in den meisten Fällen prägnanter, verständlicher und falllösungsorientierter, aufbereiten. Unser Tipp daher: Schauen Sie sich frühzeitig passende Skripten an und legen Sie sich diese zu. Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit mit zu ausführlichen Lehrbüchern. Thema: Fokus auf das Wesentliche!
 

3. Verlieren Sie nicht den Mut weiterzumachen

Die meisten Jura Studenten kommen frisch vom Abitur mit hervorragenden Abiturnoten. Die meisten sind erfolgsverwöhnt. Schnell jedoch werden Sie feststellen, dass Sie nunmehr keine Einsen oder Zweien mehr bekommen, sondern sich glücklich schätzen können, wenn Sie ein vollbefriedigendes Ergebnis in Ihren Klausuren erreichen. Dies schaffen in der Regel nur 10 % aller Absolventen. Es ist jedoch nicht unmöglich diese Note aufwärts zu schaffen. Sollten Sie schlechte Noten in den ersten Klausuren bekommen, lassen Sie sich auf gar keinen Fall entmutigen. Gehen Sie Ihren erfolgreichen Weg der Prüfungsvorbereitungen einfach weiter. Hierzu trainieren Sie so viele Klausuren als möglich. Wichtig ist dabei Feedback durch einen professionellen Dozenten, Lerngruppe o.ä. zu erhalten. Nur so können Sie sich verbessern. Somit werden Sie aus Rückschlägen einen wahren Erfolg machen.
 

4. Ein Lernplan ist unerlässlich.

Sie kennen Ihr Ziel: Prädikatsexamen! Dann müssen Sie bereits in den ersten Semestern die Grundlage durch klare Strukturen und Zielvorgaben legen. Erstellen Sie für die größeren Schritte (Scheinklausuren) und natürlich am Ende des Jurastudiums für die Examensvorbereitung für Ihre Lernwochen-, Monate und -Jahre einen Lernplan. Sie werden sehen, wenn Sie die Masse an Examensstoff so strukturiert in kleine „Häppchen“ aufteilen, Sie werden Erfolg haben!
 

5. Neben dem Studium nicht so viel arbeiten gehen

Wenn Sie sich Ihren Lebensunterhalt durch einen Nebenjob verdienen müssen, ist es selbstverständlich dass Sie den Nebenjob brauchen. Sollten Sie jedoch den „Luxus“ haben von Ihren Eltern finanziert zu werden, beziehungsweise BaföG zu bekommen o.ä., so sollten Sie es absolut vermeiden sich mit Nebenjobs oder Nebentätigkeiten zu beschäftigen. Dies sind nur am Ende „Zeitfresser“ und bringen Sie am Ende des Tages nicht Ihr Ziel ein gutes Staatsexamen zu schreiben, was jedoch erforderlich ist um später einen hervorragenden Berufseinstieg in die Berufsfelder des Richters, Staatsanwaltes, Rechtsanwaltes o.ä. zu erreichen. Auch hier gilt wieder: Fokus!
 

6. Lerngruppe

Bilden Sie rechtzeitig, am besten Sie übernehmen die Initiative, rechtzeitig eine Lerngruppe mit Ihren Kommilitonen. Hierfür sollten Sie sich Kommilitonen aussuchen, mit denen Sie sich zwar gut verstehen, aber Sie müssen ja nicht ständig und jeden Abend zusammen essen gehen beziehungsweise ein Bierchen zusammen trinken gehen. Hauptsache die Harmonie, die Chemie stimmt und Sie arbeiten effektiv zusammen.

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Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für die Erstsemester!

Ihr Team der Akademie Kraatz!



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